Geschicklichkeit ist eine der wichtigsten Fähigkeiten für den Ringer. Diese Fähigkeit ist aber nicht einfach da, sondern sie muß schon sehr früh im Kindesalter entwickelt werden. Hier bietet die Sportart Ringen mit den vielfältigen Bewegungsangeboten einen idealen Partner. Gibt es nicht heute sehr viele Kinder, die über Bewegungsarmut klagen, deren "Alltagsmotorik" durch die heute üblichen "Freizeitangebote (TVSpiele, Computerspiele u. v. m.) völlig "verarmt" ist?
RINGEN - eine olympische Sportart mit großer Tradition
Ringen gehört zu den ältesten Sportarten. Schon die alten Ägypter, die Griechen und Römer, ja sogar bei den Rittern wurde das Ringen gepflegt und zu einer fairen Sportart entwickelt. Die Sportart Ringen war auch eine der ersten Disziplinen bei den Olympischen Spielen. In österreich entwickelte sich ein Liga-System für Mannschaftskämpfe, bei denen heute die Vereine, in unterschiedliche Leistungsklassen geordnet, gegeneinander antreten. Hier wurde eine besondere Form des Leistungsvergleichs entwickelt, was den Sport im Verein und im Leistungsvergleich untereinander sehr attraktiv gestaltet. Auf internationaler Ebene werden für den Wettkampfsport Ringen neben internationalen Turnieren in allen Altersklassen auch Europa- und Weltmeisterschaften ausgetragen.
Die Punkteverteilung beim Kampf
4 Punkte für den Sieger und 0 Punkt für den Verlierer bei:
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Schultersieg
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Technischer Überlegenheit (Punktedifferenz 2 x 6 Punkte), wobei der Verlierer keinen technischen Punkt erkämpft
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Verletzung, Aufgabe, Nichtantreten und Disqualifikation
4 Punkte für den Sieger und 1 Punkt für den Verlierer bei:
- Technischer Überlegenheit (Punktedifferenz 2 x 6 Punkte),wobei der Verlierer technische Punkte erzielte
3 Punkte für den Sieger und 0 Punkt für den Verlierer bei:
- Wenn der Kampf durch Sieg nach Punkten entschieden wird. Dabei muss in der regulären Kampfzeit oder in der Verlängerung mindestens 1 Punkte erzielt werden und der Verlierer darf keinen technischen Punkt haben.
3 Punkte für den Sieger und 1 Punkt für den Verlierer bei:
- Wenn der Kampf durch Sieg nach Punkten entschieden wird, wobei der Gegner zumindest ebenfalls einen Punkt erzielte.