Dieses Wochenende fand in Bukarest/Rumänien das "Ion Cornianu & Ladislau Simon" Weltcupturnier statt. Simon Marchl erkämpfte sich nach einer sehr starken Leistung die Bronzemedaille.
Das Finale war für Simon Marchl diesmal zum Greifen nah
Unser Heeressportler vom Leistungszentrum Rif/Wals Simon Marchl startete in seiner WM-Gewichtsklasse bis 74 kg Freistil.
Nach einem Freilos besiegte er im Viertelfinale den ehemaligen Drittplatzierten der Panamerikanischen Meisterschaften Luis Rochez aus Honduras überlegen mit 8:2 Punkten. Im Halbfinale musste er nach einem spannenden Kampf gegen den Schweizer Tobias Portmann eine knappe 8:10-Punkteniederlage hinnehmen. Im Kampf um Platz drei konnte er gegen den Turkmenen Vepa Hemenekov soverän mit 12:2 gewinnen und sich über die Bronzemedaille freuen.
Benedikt Huber erwischte ein schweres Los (Foto: UWW)
Der zweite Walser Vertreter Benedikt Huber unterlag bis 70 kg Freistil im Achtelfinale Constantin Chirilov aus Moldawien mit 0:10 Punkten. Da dieser das Finale erreichte, kämpfte Benedikt in der Hoffnungsrunde gegen den Bulgaren Stefan Ivanov – in einem aktionsreichen und starkem Kampf hatte er mit 8:12 das Nachsehen.
Schlussendlich belegte er den 9. Platz.
Simon Marchl bei der Siegerehrung bis 74 kg Freistil
Sportdirektor Benedikt Ernst und Bundestrainer Georg Marchl waren zufrieden mit den Leistungen und freuten sich über den Gewinn der Medaille von Simon Marchl. Dieses Turnier war eine gute Standortbestimmung, die Kämpfe werden analysiert und der Fokus auf die bevorstehende Weltmeisterschaft in Belgrad/Serbien gerichtet.
Die erfolgreiche Freistilmannschaft des ÖRSV mit Sportdirektor Benedikt Ernst, Bundestrainer Georg Marchl und Kampfrichter Johannes Marte